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Kuhpocken

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Kuhpocken

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Kuh­po­cken der harm­lo­se Vor­läu­fer von Kat­zen­po­cken.
  • 2 Ri­si­ko­grup­pe Kin­der und im­mun­ge­schwäch­te Men­schen.
  • 3 Haupt­sym­ptom bei Kuh­po­cken ist Haut­aus­schlag.
  • 4 Hy­gie­ne ist der bes­te Schutz vor Kuh­po­cken.

Kuhpocken der harmlose Vorläufer von Katzenpocken.

Kuhpocken
Kuh­po­cken

Kuh­po­cken wur­den in frü­he­ren Jah­ren auch als Mel­ker­kno­ten be­zeich­net. Die Ab­wand­lung der frü­he­ren Po­cken tritt über­wie­gend bei Kü­hen auf und kann auch auf den Men­schen über­tra­gen wer­den. Die Über­tra­gung fin­det durch den di­rek­ten Kon­takt zu den Tie­ren statt, beim Mel­ken bei­spiels­wei­se reicht ei­ne klei­ne Ver­let­zung, um die Vi­ren in den mensch­li­chen Kör­per zu brin­gen. Doch nicht nur Rin­der gel­ten als mög­li­che Über­trä­ger der Kuh­po­cken, auch Haus­tie­re und ins­be­son­de­re Rat­ten kön­nen das Vi­rus an den Men­schen wei­ter­lei­ten. Die Krank­heit wird auch als Vor­läu­fer der Kat­zen­po­cken an­ge­se­hen, al­ler­dings ver­läuft die In­fek­ti­on mit Kuh­po­cken meist mit deut­lich we­ni­ger Sym­pto­men. Vie­le Be­trof­fe­ne be­mer­ken die Er­kran­kung nicht oder erst sehr spät, es ist kei­ne spe­zi­el­le The­ra­pie not­wen­dig. Ein­zi­ge Maß­nah­me bei ei­ner In­fek­ti­on ist die sym­pto­ma­ti­sche Be­hand­lung der ent­ste­hen­den Bla­sen.

Risikogruppe Kinder und immungeschwächte Menschen.

Bei ei­nem ge­sun­den Men­schen führt die In­fek­ti­on mit Kuh­po­cken in der Re­gel nicht zu Kom­pli­ka­tio­nen, nach et­wa sechs Wo­chen sind al­le Sym­pto­me ver­schwun­den. Ei­ne Aus­nah­me bil­den Kin­der und Per­so­nen mit ei­ner Im­mun­schwä­che, hier steigt das Ri­si­ko ei­nes schwe­ren Krank­heits­ver­laufs. Kin­der ha­ben noch kein aus­ge­reif­tes Im­mun­sys­tem, der Kör­per ist nicht in der La­ge sich aus ei­ge­ner Kraft ge­gen die Vi­ren zu weh­ren. Mit Hil­fe von Vi­ro­sta­ti­ka kön­nen je­doch auch Kin­der die Kuh­po­cken oh­ne Fol­ge­schä­den über­ste­hen. Per­so­nen wel­che vor dem Jahr 1985 ge­bo­ren wur­den, ha­ben im Kin­des­al­ter die Schutz­imp­fung ge­gen Po­cken er­hal­ten. Die­se Imp­fung führt da­zu, dass ei­ne In­fek­ti­on mit Kuh- oder Kat­zen­po­cken deut­lich sym­pto­mär­mer ab­läuft. Da die Welt in den 80-er Jah­ren als po­cken­frei er­klärt wur­de, gab es zu die­sem Zeit­punkt auch kei­ne Imp­fung mehr ge­gen Po­cken.

Hauptsymptom bei Kuhpocken ist Hautausschlag.

Bei vie­len Men­schen ver­läuft ei­ne In­fek­ti­on mit Kuh­po­cken un­be­merkt, es wird kein Er­re­ger­nach­weis vor­ge­nom­men, da sich kei­ne Sym­pto­me zei­gen. Kommt es zu Sym­pto­men, sind die­se in der Re­gel aus­schließ­lich die Haut be­tref­fend. Das Vi­rus ist über ei­ne Wun­de in den mensch­li­chen Kör­per ge­langt, von die­ser Stel­le aus­ge­hend bil­den sich bla­sen­ar­ti­ge Ne­kro­sen, wel­che nach et­wa fünf bis sechs Wo­chen wie­der ver­schwin­den. Die Kuh­po­cken­in­fek­ti­on hin­ter­lässt Nar­ben, ins­be­son­de­re Kin­der kön­nen dem Juck­reiz der ab­hei­len­den Bla­sen nur schwer wi­der­ste­hen. Selbst beim ge­sun­den Men­schen kann die In­fek­ti­on mit Kuh­po­cken ris­kant sein, wenn der Er­re­ger an ei­ner sen­si­blen Stel­le, wie bei­spiels­wei­se dem Au­ge in den Kör­per ge­ra­ten ist. Hier be­steht die Ge­fahr ei­ner weit­ge­hen­den, schmerz­haf­ten Ent­zün­dung des Ge­we­bes, die mit­un­ter so­gar an­ti­bio­tisch be­han­delt wer­den muss. Bei ei­ner un­emp­find­li­chen In­fek­ti­ons­stel­le, reicht die Be­hand­lung mit aus­trock­nen­den Sal­ben.

Hygiene ist der beste Schutz vor Kuhpocken.

Ei­ner be­son­de­ren Ge­fahr an Kuh­po­cken zu er­kran­ken sind Men­schen aus­ge­setzt, die aus be­ruf­li­chen oder pri­va­ten Grün­den im ste­ten Kon­takt zu Rin­dern, frei le­ben­den Na­ge­tie­ren oder Hof- und Haus­kat­zen ste­hen. Um sich vor der Er­kran­kung best­mög­lich zu schüt­zen, soll­te auf aus­rei­chen­de Hy­gie­ne­maß­nah­men zu­rück­ge­grif­fen wer­den. Di­rekt nach dem Kon­takt zum Tier ist es emp­feh­lens­wert, die Hän­de gründ­lich mit Sei­fe zu wa­schen und die Be­klei­dung zu wech­seln. Auch wenn kein di­rek­ter Kon­takt zum Tier be­steht, kann den­noch ei­ne In­fek­ti­on er­fol­gen. Auch Se­kre­te und Krus­ten der Tie­re ent­hal­ten das Vi­rus, die­se kön­nen sich un­be­merkt an Be­klei­dungs­stü­cke hef­ten und so in den Kör­per ein­drin­gen. Wird um­fas­sen­de Hy­gie­ne ein­ge­hal­ten, sinkt das Ri­si­ko ei­ner Kuh­po­cken­in­fek­ti­on deut­lich.

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