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Kuhpocken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Kuhpocken.

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Einordnung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Kuh­po­cken gehö­ren zu den Viruserkrankungen.
  • 2 Kuh­po­cken nah ver­wandt mit den Katzenpocken.
  • 3 Trotz Risi­ko­grup­pe erkran­ken Senio­ren deut­lich seltener.
  • 4 Meist heilt die Krank­heit ohne Spät­fol­gen aus.
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Kuhpocken gehören zu den Viruserkrankungen.

Bei der Krank­heit Kuh­po­cken han­delt es sich um eine Virus­in­fek­ti­on, wel­che über­wie­gend vom Tier auf den Men­schen über­tra­gen wird. Die Anste­ckung erfolgt meist durch direk­ten Kon­takt zu erkrank­ten Tie­ren, aller­dings kann auch der Kon­takt mit Aus­schei­dun­gen von Tie­ren zur Infek­ti­on füh­ren. Aus­lö­ser für die Erkran­kung sind soge­nann­te Ortho­po­cken­vi­ren, wel­che unter Ande­rem auch für das aus­ge­rot­te­te, mensch­li­che Pocken­vi­rus ver­ant­wort­lich waren. Beson­ders ver­brei­tet sind Kuh­po­cken in Euro­pa und Asi­en, die Erkran­kung kann aller­dings durch Frem­den­ver­kehr in die gan­ze Welt ver­schleppt wer­den. Als beson­ders gefähr­det gel­ten Gebie­te mit einem hohen Anteil an wild leben­den Nage­tie­ren, da die­se ein natür­li­ches Reser­voir für das Virus darstellen.

Kuhpocken nah verwandt mit den Katzenpocken.

Das aus­lö­sen­de Virus der Kuh­po­cken stammt aus der glei­chen Fami­lie wie die Kat­zen­po­cken, die bei­den Krank­hei­ten wei­sen ähn­li­che Sym­pto­me auf und gel­ten als eng ver­wandt. Kat­zen spie­len bei der Ver­brei­tung von Kuh­po­cken kei­ne uner­heb­li­che Rol­le, da sie den Erre­ger durch die Jagd auf Nage­tie­re auf­neh­men und somit an den Men­schen wei­ter geben kön­nen. Die Kat­ze selbst muss noch kei­ne Sym­pto­me auf­wei­sen und ist den­noch in der Lage das Virus wei­ter­zu­ge­ben, der Kon­takt zu frei leben­den Kat­zen soll­te daher weit­ge­hend ver­mie­den wer­den. Bei Kat­zen heilt das Kuh­po­cken­vi­rus in der Regel pro­blem­los ab und auch gesun­de Men­schen tra­gen nur sel­ten Fol­ge­schä­den davon. Es gibt aller­dings eine Risi­ko­grup­pe, wel­che aus Senio­ren, Kin­dern und Men­schen mit Immun­schwä­che besteht. Erkran­ken Per­so­nen aus die­ser Risi­ko­grup­pe an Kuh­po­cken, besteht die Gefahr einer bak­te­ri­el­len Zweit­in­fek­ti­on, wel­che im schlimms­ten Fall eine Blut­ver­gif­tung zur Fol­ge haben kann.

Trotz Risikogruppe erkranken Senioren deutlich seltener.

Senio­ren gehö­ren zu der Risi­ko­grup­pe hin­sicht­lich einer Infek­ti­on mit Kuh­po­cken, da das Immun­sys­tem bei älte­ren Men­schen meist nicht mehr aus­rei­chen arbei­tet, lei­den sie unter deut­lich aus­ge­präg­te­ren Sym­pto­men, als eine gesun­de Per­son. Trotz die­ses Risi­kos erkran­ken Senio­ren jedoch deut­lich sel­te­ner an Kuh­po­cken, was auf die noch wirk­sa­me Pocken­imp­fung zurück­zu­füh­ren ist. Bis zum Jahr 1986 wur­de die Pocken­imp­fung in Deutsch­land durch­ge­führt, Per­so­nen die vor die­sem Jahr gebo­ren wur­den, haben daher meist einen funk­tio­nie­ren­den Impf­schutz. Es ist nicht aus­ge­schlos­sen, dass auch Per­so­nen mit bestehen­der Pocken­imp­fung an Kuh­po­cken erkran­ken, aller­dings ver­läuft die Infek­ti­on bei die­ser Per­so­nen­grup­pe meist mit deut­lich gemil­der­ter Symptomatik.

Meist heilt die Krankheit ohne Spätfolgen aus.

Der Kör­per einer gesun­den Per­son ist meist ohne Schwie­rig­kei­ten in der Lage, eine Infek­ti­on mit Kuh­po­cken aus eige­ner Kraft zu bekämp­fen. Außer den typi­schen Nar­ben gibt es bei einer Anste­ckung mit Kuh­po­cken meist kei­ne Fol­ge­schä­den, wenn kei­ne bak­te­ri­el­le Zweit­in­fek­ti­on ent­steht. Eine sol­che Infek­ti­on mit Bak­te­ri­en, wäh­rend einer aku­ten Pha­se der Kuh­po­cken­er­kran­kung kann zu Fol­ge­er­kran­kun­gen füh­ren, im schlimms­ten Fall ist durch einen Über­tritt des Erre­gers ins Blut mit einer Sep­sis (Blut­ver­gif­tung) zu rech­nen. Bei Risi­ko­pa­ti­en­ten ist die Gefahr eines schwe­ren Ver­laufs beson­ders hoch, daher wer­den die­se Per­so­nen bei einer dia­gnos­ti­zier­ten Infek­ti­on mit Kuh­po­cken meist im Kran­ken­haus behan­delt. Durch inten­siv­me­di­zi­ni­sche Über­wa­chung und recht­zei­ti­ge, medi­ka­men­tö­se Behand­lung lässt sich eine Kuh­po­cken­er­kran­kung auch bei Risi­ko­pa­ti­en­ten oft­mals ohne Fol­ge­schä­den behan­deln. Für die Hei­lung ist das eige­ne Immun­sys­tem maß­geb­lich ent­schei­dend, funk­tio­niert die­ses nicht aus­rei­chend, steigt das Risi­ko von einem schwe­ren Krank­heits­ver­lauf. Um die Erkran­kung schnellst­mög­lich zu dia­gnos­ti­zie­ren, soll­te beim ers­ten Anzei­chen von Pocken­bil­dung auf der Haut der Arzt auf­ge­sucht werden.

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